Vatertagsfest 29.5.2014
geschrieben von Samuel Degen
Das milde Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad bot ideale Rahmenbedingungen, um am vergangenen Donnerstag, dem 29. Mai 2014, mit dem Musikverein Lyra wieder das Vatertagsfest vor und in der Bergleshalle ausgiebig zu feiern.
So waren bereits um die Mittagszeit alle Sitzplätze belegt. Die vielen Gäste genossen die Sonnenstrahlen und lauschten der Musik der Lyra. Zuerst spielten die Bläser AG, die Jugendkapelle und danach die Schülerkapelle. Nachmittags spielten die beliebten Dorfmusikanten und ab 17 Uhr dann das große Blasorchester der Lyra auf, dass es wieder einmal nur so eine Freude war.
Die großen Hallentore zum Spielplatz waren durchgängig geöffnet, eine wunderbare Frühjahrslösung mit direkt in der Bergleshalle aufgestellter Festzelte bei unklarer Wetterlage, die die Lyra schon vor Jahren erfolgreich einführte.
Für die Kleinen gab es Spiel & Spaß mit einer Wurfbude, Malen, Spielplatz und einigem mehr. Auf der Bühne war wieder ein abgedunkeltes Kino eingerichtet, in dem am Nachmittag zwei mal vor vollbesetzten Stühlen der „berühmte“ einstündige Stupfericher Filmklassiker aus dem Jahre 1963 zu sehen war.
Neu beim diesjährigen Vatertagsfest war Siggis Märchenstunde. Der Siggi zog wie ein Spielmann abwechselnd mit einer Zieharmonika wie auch einem Dudelsack durch die Halle, um bei den Kindern erfolgreich für sein Angebot, von ihm durchgeführt im sep. „Kinobereich“, zu werben. Erwähnenswert ist hierbei sicherlich, dass Siggi seit ca. zwei Jahren das Orchester der Lyra mit seiner mächtigen Tuba fundamental bereichert.
Kühles Hatz vom Fass, der schon legendäre Stupfericher Lyra-Flammkuchen, Steakweck, Currywurst & Pommes sowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen fanden reißenden Absatz.
Alles in allem dank der Lyra wieder mal eine großartige und sehr gut besuchte Veranstaltung in der Bergleshalle, wie sie dort leider nur noch seltener zu sehen und erleben ist.
Schön, dass der Musikverein Lyra es immer wieder mit seinen vielfältigen attraktiven Aktivitäten schafft, einen eigenen Musikernachwuchs auch schon direkt in der Grundschule anzusprechen, fundiert auszubilden und so langfristig zu gewinnen.